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Der fünfgeschossige Baukörper für den Verwaltungsbau orientiert sich sowohl an der Zeppelinstraße als auch an der Herrenlandstraße, stärkt durch seine Kanten diese beiden Richtungen und schafft damit einen markanten Solitär an der Schnittstelle von Siedlungsstruktur und großflächigem Gewerbegebiet. Die Kompaktheit des Gebäudes hat grosse gestaltbare Freiflächen zur Folge, sie gliedert sich in ein Sockelgeschoss, welches gestalterisch auch den Verbindungsbau beinhaltet und die vier zusammenhängenden Obergeschosse, die als Kubus durch ihre Fassade leicht über dem Erdgeschoss überstehen.
Die Werkstätten und ihre zugehörigen Räume positionieren sich als eingeschossiger Verbindungsbau zwischen neuem Verwaltungsgebäude und bestehender Lagerhalle. Gleichzeitig wird der Einblick auf den Werkhof der Stadtwerke von der Straße aus durch den Riegel verhindert.
Ausgehend von der Eingangssituation und dem unmittelbar anschliessenden Kundencenter der Stadtwerke im Erdgeschoss entwickelt sich eine klare Innenraumgliederung des Gebäudes und eine vertikale, separat vom Eingang aus begehbare Erschliessung in die oberen Geschosse. Ein wichtiger Bestandteil des Konzepts stellt der inmitten des Gebäudes gelegene überdachte Lichthof dar, der sich zwischen den beiden innenliegenden transparenten Treppenräume befindet und für die natürliche Belichtung sorgt. Der Lichthof wird in den Obergeschossen von den Erschließungswegen umlaufen. Durch polygonale Raumerweiterungen der umlaufenden Flure entstehen Balkone, welche sich als Kommunikationsinseln anbieten und die Weg-Raumbeziehung stärken.
Für die Fassade in den Obergeschossen wurde eine vorgehängte Glaslamellenkonstruktion vorgesehen, die in Richtung der Sonnenseiten mit PV-Folien belegt sind. Dabei richten sich die Lamellen immer mit optimaler Stellung zur Sonne Richtung Süden horizontal angeordnet und an der West- und Ostseite vertikal aus. Richtung Norden erhalten die Glaslamellen farbige Bedruckungen anstatt PV-Folien. Die Lamellenfassade vereint sowohl die Gestaltung des technisch ausgerichteten Gebäudes, als auch die energetische Komponente durch Stromgewinnung und gleichzeitigem Sonnenschutz. Im Erdgeschoss zeichnet sich der Rhythmus der Fassadengliederung aus den Obergeschossen ab, während die oben festverglasten Elemente im Erdgeschoss durch geschlossene Elemente ersetzt werden.
Standort
Radolfzell
Bauherr
Stadtwerke Radolfzell GmbH
Status
Wettbewerb, Teilnahme 2017





