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1.
Preis
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Das Gebäude soll sich durch eine einladende Geste und seine formale Gestaltung in sein Umfeld integrieren. Das Konzept basiert aus der Entwicklung eines eingeschossigen barrierefreien Gebäudes.
Die Mehrzweckräume und die Sakristei sind zur grünen, „bewegten“ Landschaft orientiert. Alle geforderten Nutzungen und Funktionen werden auf einer Ebene angeordnet. Der Baukörper erhält zwei barrierefreie Zugänge: Eine großzügige Rampe erschließt das Gebäude von Süden. Dieser Weg entlang des transluzent verglasten Säulenganges vor dem Kirchenraum ins Innere, lädt ein und bereitet auf Sammlung und Ruhe vor. Ein zweiter Eingang als Kurzerschließung erfolgt im Bereich der Stellplätze von der Westseite. Der Grundriss gliedert sich in zwei funktionale Bereiche. Für große Veranstaltungen lässt sich der Kirchenraum mit den Mehrzweckräumen, gekoppelt mit einem Teil der Foyerfläche, durch mobile Trennwände zusammenschalten. Von der Teeküche aus, auch mit möglicher Öffnung zum Foyer, können die Veranstaltungen versorgt werden.
Die unterschiedliche Nutzungen des Gebäudes erfordern auch verschiedene Raumhöhen. Durch die Verbindung dieser Hochpunkte miteinander entsteht eine beschützende Gebäudehülle, die von der vertikalen Fassade, wie eine Faltung, in verschieden geneigte Dachflächen übergeht. Über gemeinsame Materialien gehen Wand- und Dachflächen ineinander über und bilden ein eigenständiges skulpturales Gebäude. Ein markanter Hochpunkt im Altarbereich der Kirche unterstreicht mit seiner Ausformung und der Lichtführung die besondere Würde des Sakralraumes und bildet einen Ort der inneren Einkehr.
Die äußeren massiven Wand- und Dachflächen erhalten die gleiche Materialität und betonen dadurch den skulpturalen Charakter des Gebäudes.
Standort
Überlingen
Bauherr
Neuapostolische Kirche
Fläche BRI
3.820 m³
Status
Wettbewerb, 2. Platz
Teilnahme 2011